Ferienhäuser in Schweden
Ein Ferienhaus in Schweden bedeutet Urlaub in der Natur, umgeben von Seen und Wäldern!
Schweden ist die großartige Antwort auf Mitteleuropas Enge und Angestrengtheit. Seine unzähligen Seen, Flüsse und Wälder sind eine Schatztruhe für Menschen auf der Suche nach Ruhe und Geborgenheit. Wie könnte man besser wieder „auf den Teppich kommen“ als bei einer gemütlichen Kanutour, auf einer Elch- und Bibersafari oder beim Wandern im weiten Fjäll? Städte wie Malmö, Göteborg und Stockholm sind warmherzig und tolerant. Die Hauptstadt punktet zudem durch ihre unvergleichliche Lage mitten im Wasser.
Schweden ist ein Paradies für Naturliebhaber und Familien (Mehr zu Familienurlaub in Schweden). Entspannen Sie fernab vom Alltagstrott in einem unserer Ferienhäuser in Schweden mit Whirpool, Sauna oder Swimmingpool. Wer gerne angelt ist in den Angler-Häuser in Schweden perfekt aufgehoben. In bester Lage bieten sie alles, was den Angler glücklich macht. Die Häuser sind ausgestattet mit Boot, Echolot, GPS und Filetierbank.
Selbst die Anreise kann bequem über uns dazu gebucht werden.
Mo - Fr 10 - 16 Uhr
Ferienhaus-Urlaub in Schweden
Ob Nationalparks oder Wasserfälle, Schweden ist reich an abenteuerlichen Naturschönheiten und zählt gemeinsam mit Norwegen, Finnland, Dänemark und Island zu den Skandinavischen Ländern. Etwa 221.800 Inseln sind zu Schweden zugehörig - Davon Gotland, Öland und Orust die drei größten. Freuen Sie sich also auf außergewöhnliche Landschaften und Sehenswürdigkeiten in Ihrem Schweden Urlaub. Egal ob in der Hauptstadt Stockholm, im ältesten Abisko Nationalpark Europas oder in der Astrid Lindgren Welt mit tuujareisen erleben Sie Schweden von seiner schönsten Seite. Genießen Sie Ihren Schweden Urlaub.
Geographie
Schweden grenzt an das Kattegat, die Staaten Norwegen und Finnland sowie die Ostsee, seit der Inbetriebnahme der Öresundbrücke im Jahr 2000 besteht zudem eine direkte Landverbindung zu Dänemark. Zu Schweden gehören etwa 221.800 Inseln, Gotland (2994 km²) und Öland (1347 km², beide in der Ostsee) sowie Orust (346 km², nördlich von Göteborg) sind die drei größten. Die längste Ausdehnung von Norden nach Süden beträgt 1572 km, von Osten nach Westen 499 km. Die Landgrenze zu Norwegen ist 1619 km lang, die zu Finnland 586 km.
Während weite Teile des Landes flach bis hügelig sind, steigen entlang der norwegischen Grenze die Gebirgsmassive der Skanden bis auf über 2000 m Höhe an. Der höchste Gipfel ist der Kebnekaise mit 2111 m. Über das Land verteilt gibt es 28 Nationalparks. Die flächenmäßig größten befinden sich im Nordwesten des Landes.
Topografie
Süd- und Mittelschweden (Götaland und Svealand), das nur zwei Fünftel von Schweden umfasst, ist von Süden nach Norden in drei Großlandschaften aufgeteilt, Nordschweden (Norrland), welches die restlichen drei Fünftel umfasst, ist von Westen nach Osten in drei Landschaften geteilt.
Die längsten Flüsse Schwedens sind Klarälven, Torne älv, Dalälven, Ume älv und Ångermanälven. Die größten Seen sind Vänern, Vättern, Mälaren und Hjälmaren.
Süd- und Mittelschweden
Der südlichste Teil, die historische Provinz Schonen (Skåne), ist eine Fortsetzung der Tiefebene Norddeutschlands und Dänemarks. In Schonen liegt der tiefste Punkt Schwedens (ausgenommen Gewässer) mit 2,4 Metern unter dem Meeresspiegel und der südlichste Punkt Schwedens, Smygehuk. Nördlich davon erstreckt sich das Südschwedische Hochland, eine Hochebene umgeben von einer Hügellandschaft mit einer großen Anzahl von langgestreckten Seen, die durch eiszeitliche Erosion entstanden sind. Die dritte Großlandschaft ist die Mittelschwedische Senke, eine flache, zerklüftete Landschaft mit großen Ebenen, Horsten, Tafelbergen, Fjorden und einer Reihe von Seen.
Nordschweden
Das Rapadelta, eine nacheiszeitliche Flusslandschaft im Nationalpark Sarek innerhalb des Welterbes Laponia.
Der Westen Nordschwedens ist durch das Skandinavische Gebirge geprägt, das die Grenze zu Norwegen bildet. Die Gebirgskette weist Höhen zwischen 1.000 und 2.000 Metern über dem Meeresspiegel auf. Im Skandinavischen Gebirge liegt auch Schwedens höchster Berg, der 2.104 m hohe Kebnekaise. Im Dreiländereck Norwegen/Schweden/Finnland befindet sich mit Treriksröset Schwedens nördlichster Punkt.
Nach Osten hin schließt sich das Vorland an, Schwedens ausgedehnteste Großlandschaft. Entlang des Gebirges erstrecken sich große Hochlandebenen auf einer Höhe von 600 bis 700 Metern über dem Meeresspiegel, die in ein welliges Hügelland übergehen, das nach Osten abfällt. In dieser Landschaft befinden sich auch die großen Erzvorkommen (Eisen, Kupfer, Zink, Blei) Schwedens. Die großen Flüsse Schwedens, die ihren Ursprung im Skandinavischen Gebirge haben, fließen beinahe parallel in tiefen Talgängen in Richtung Ostsee.
Entlang der Ostseeküste erstreckt sich die ebene Küstenlandschaft, die zwischen Härnösand und Örnsköldsvik von einem bis an die Ostseeküste reichenden Ausläufer des Vorlandes (Höga Kusten, Nationalpark) unterbrochen wird.
Klima
Schwedens Klima ist für seine geographische Lage ziemlich mild. Es wird vor allem durch die Nähe zum Atlantik mit dem warmen Golfstrom bestimmt. Große Teile Schwedens haben daher ein feuchtes Klima mit reichlich Niederschlag und relativ geringen Temperaturunterschieden zwischen Sommer und Winter. Kontinental beeinflusstes Klima mit geringeren Niederschlägen und höheren Temperaturunterschieden findet man im Inneren des Südschwedischen Hochlandes und in einigen Teilen des Vorlandes des Skandinavischen Gebirges. Polares Klima kommt nur im nördlichen Hochgebirge vor. Die Durchschnittstemperatur für den Januar beträgt 0 °C bis −2 °C im Süden und −12 °C bis −14 °C im Norden (ausgenommen das Hochgebirge), die Durchschnittstemperatur für den Juli beträgt 16 °C bis 18 °C im Süden und 12 °C bis 14 °C im Norden. Kälterekorde wurden am 2. Februar 1966 in Vuoggatjålme, Gemeinde Arjeplog mit −52,6 °C, beziehungsweise am 13. Dezember 1941 in Malgovik, Gemeinde Vilhelmina mit −53 °C gemessen.
Da sich Schweden zwischen dem 55. und 69. Breitengrad erstreckt und ein Teil nördlich des Polarkreises liegt, ist der Unterschied zwischen dem langen Tageslicht im Sommer und der langen Dunkelheit im Winter beträchtlich.
Flora und Fauna
In Nordschweden prägen die ausgedehnten borealen Nadelwälder das Bild. Je südlicher man kommt, desto häufiger gibt es Mischwälder. Als markanter Grenzraum für Flora und Fauna gilt der so genannte limes norrlandicus. In Südschweden mussten die Laubwälder dem Ackerbau Platz machen oder wurden wegen des schnelleren Wachstums durch Nadelwälder ersetzt.
Auf den Inseln Gotland und Öland findet man, bedingt durch das Klima und die geologischen Voraussetzungen, eine beeindruckende und vielfältige Flora vor. Hier gibt es eine einzigartige Mischung, unter anderem Pflanzen, die sonst in Europa nur im Balkanraum vorkommen. Besonders erwähnenswert sind die zahlreichen Orchideenarten.
Wie das Wildschwein ist auch der Rothirsch in Schweden vornehmlich in der südlichen Landeshälfte verbreitet. Er kommt vor allem in Götaland vor, isolierte Populationen gibt es aber auch in Dalarna, Jämtland und sogar Västerbotten. Die meisten Bestände beruhen auf gezielten Aussetzungen, nur in Schonen gibt es noch einen ursprünglichen Bestand. Das Reh ist im Vergleich zum Rothirsch etwas weiter verbreitet und kommt nordwärts bis Dalarna flächendeckend und zahlreich vor. Gebiete weiter nördlich sind nur äußerst spärlich vom Reh besiedelt.
Besonders bekannt ist Schweden für die größte Zahl an Elchen in Europa. Sie stellen eine recht große Gefahr im Straßenverkehr dar – 2006 wurden 4.957 Verkehrsunfälle mit Elchen gezählt. Die Elche richten auch großen Schaden in Waldpflanzungen an. In der Jagdsaison im Herbst wird bis zu einem Viertel des Elchbestands erlegt. Der Bestand ist durch die hohe Reproduktionsrate nicht gefährdet.
Raubtiere wie Braunbären, Wölfe und Luchse sind in den letzten Jahren dank strenger Umweltbestimmungen wieder auf dem Vormarsch. Die vielen Seen und langen Küsten bieten viel Lebensraum für Wassertiere: Süß- und Salzwasserfische gibt es reichlich, und auch Biber und Robben sind häufig anzutreffen.
Schweden richtete 1909 als erstes Land in Europa Nationalparks ein. Mittlerweile sind 11 % des Landes durch Naturschutzgebiete oder -reservate sowie 29 Nationalparks geschützt. Sollte die Einrichtung von zwölf neuen Nationalparks und die Erweiterung von sieben bereits bestehenden beschlossen werden, würde der Anteil der geschützten Fläche auf 11,5 % steigen.